15 Jahre Bürgermeister Martin Leonhardsberger

Mank. Am 9. Juni 2004 wurde VP-Obmann Martin Leonhardsberger zum Bürgermeister von Mank gewählt. Am Pfingstsonntag spendierte der Ortschef ein Achterl für alle Frühschoppenbesucher.

Die Stadtkapelle besuchte das Gemeindeoberhaupt zum jährlichen Frühstück anlässlich des Tages der Blasmusik. Mit einigen Gemeinderäten gings zum gemeinsamen Kirchgang und zum anschließenden Frühschoppen im Gasthaus Riedl-Schöner.„Mank hat sich in den letzten 15 Jahren gut entwickelt“ zieht Leonhardsberger eine positive Bilanz. Der Zusammenhalt von Privaten, Vereinen, Wirtschaft, Pfarre und Gemeinde war und ist ein gutes Fundament für die Kleinstadt. Zu den Höhepunkten zählt er das betreute Wohnen, das Alpenvorlandcenter die Stadtentwicklung mit altem und neuen Sportplatz und kompakten Baugründen auf. Auch die Umweltarbeit ist ein Schwerpunkt – Mank zählt zu den Top 8 Umweltgemeinden in NÖ. „Greta Thunberg hätte ein Freude mit uns.“ Natürlich gibt es auch Rückschläge zu verkraften „Hochwässer oder tragische Todesfälle fordern die Gemeinschaft in Mank“ so Leonhardsberger. Die Krisen bewirken aber auch ein Zusammenrücken der Leute. Die Bürgernähe war von Anfang an zentrales Anliegen, die Sommergespräche starten heuer von 17. Juli bis 21. August. Bereits zum 7. Mal ist Leonhardsberger an 20 Abenden in Gemeindegebiet unterwegs, um die aktuellen Gemeindeprojekte vorzustellen und Anliegen mitzunehmen. Viele aktuelle VorhabenBei den aktuellen Projekten gibt es viel zu berichten: die Ärztesuche ist auf einem guten Weg: “Wir dürfen vorsichtig optimistisch sein, dass wir ab Oktober 2 Ärzte als Nachfolger in der Ordination Schörgenhofer haben“ freut sich Leonhardsberger. Mit dem FF-Landesjugendlager, der Mountainbike-Staatsmeisterschaft und dem Bezirkserntedankumzug stehen heuer gleich mehrere Großereignisse im Sommer am Programm. Im Betriebsgebiet tut sich ab heurigen Sommer sehr viel – bei den Sommergesprächen gibt es dazu genaue Infos. Die Fertigstellung des Schulzentrums und der Ausbau des Kindergartens wird ebenso Thema sein, wie die künftige Entwicklung am Molkerei-Areal. Auch politisch konnte die VP unter Leonhardsberger gewinnen: von 15 Gemeinderatssitzen im Jahr 2004 ist die Zahl auf mittlerweile 18 angewachsen – auf Gemeindeebene liegt der VP-Stimmenanteil knapp unter 75%. „Mit vollem Elan geht es in die Zukunft für Mank“ so der motivierte Bürgermeister.