Gemeinsam mit Kilb und Bischofstetten ist Mank unter den ersten Gemeinden im Bezirk Melk, welche diese Chance erhalten. Machen bis 31. Juli mehr als 40% der Haushalte in der ersten Ausbauzone mit, dann wird Glasfaser 2022 in Mank Realität. BGM Martin Leonhardsberger hat sich gemeinsam mit Wolfgang Ammerer und Andreas Trimmel bei vielen Terminen mit der nöGIG in den letzten Jahren um die Umsetzung in Mank bemüht – jetzt ist es soweit. „Wir wollen diese einmalige Chance nutzen um Mank als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu machen.“ so BGM und VP-Obmann Martin Leonhardsberger. „Glasfaser ist der Weg in die Zukunft“ bekräftigt der zuständige Ausschuss-Obmann Wolfgang Ammerer. Die Gemeinde hat bei Straßenbauten in den letzten 5 Jahren schon Leerrohre nach dem NÖGIG-Konzept mitverlegt.
Sammelphase von 3. Mai bis 31. Juli
Im ersten Ausbauabschnitt werden 1.100 Haushalte mit Glasfaser ausgebaut, wenn zumindest 480 davon beim Projekt mitmachen. Damit diese 40%+2% Reserve - Quote erreicht wird, gibt es umfangreiche Info- und Betreuungspakete. Einen Info-Überblick findet man auf: www.mank.at/glasfaser bzw. detaillierte Infos und Videos auf www.noegig.at
Nicht nur superschnelles Internet, sondern auch Festnetz-Telefon, Fernsehen und viele weitere Dienste können mit der Glasfaser im Haus umgesetzt werden. Das Einstiegspaket startet mit 150 Mbit Download und 50 Mbit Upload um 40 Euro/Monat. Damit die Leitung bis an die Grundgrenze verlegt wird, sind einmalig 300 Euro sowie die Leitungsführung ins Haus zu investieren. Die tatsächlichen Kosten sind rund 10-mal so hoch und werden von Bund und Land gefördert. Nach dem Aktionszeitraum erhöht sich der Preis ab 1. August auf 600 Euro, bestellt man erst in der Bauphase des Netzes muss man 900€ investieren. Daher ist JETZT der richtige Zeitpunkt, um sein Haus mit Glasfaser aufzuwerten.
Projektteam begleitet Sammelphase
Seitens der NÖGIG wird Melanie Scholze-Simmel die Projekte in Mank, Kilb und Bischofstetten betreuen, Raimund Fischer wird sie begleiten. Das 20-köpfige Glasfaser-Projektteam der Gemeinde unter Stadtrat Wolfgang Ammerer umfasst zahlreiche Gemeinderäte, Firmenvertreter und die Glasfaser-Botschafter/innen. Sie sollen das Projekt positiv begleiten und Bürgeranliegen an die NÖGIG weiterleiten. Ein umfangreiches Infopaket wird dafür von der NÖGIG bereitgestellt, die dabei auf Erfahrungen aus den Pilotregionen zurückgreifen kann. Rund 3,8 Millionen Euro ist die Kostenschätzung der NÖGIG für die erste Ausbauetappe in Mank.
