Landesrat Ludwig Schleritzko freute sich mit den Bürgermeistern der Kleinregion „Hoch6“ über die Fertigstellung des Projektes. Neben der Entlastung der Inninger Bevölkerung bringt das Projekt Vorteile für die Pendlerinnen und Pendler der Region und ist gleichzeitig zentrale Erschließungsachse für das gemeinsame Betriebsgebiet der Region.
„Neben der Entlastung vom Durchzugsverkehr für die Bürgerinnen und Bürger von Inning wurde die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität maßgeblich erhöht. Gut ausgebaute Straßen sind ein wichtiger Impuls für den Arbeitsmarkt und sichern den Wirtschaftsstandort Niederösterreich“ so Landesrat Schleritzko.
Das Projekt
Die neue Trasse erstreckt sich über eine Länge von rund 1,4 km und wurde entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 m ausgeführt. Zwei Kreuzungen wurden neu errichtet und die Wirtschaftswege den neuen Gegebenheiten wieder angepasst. Neben den Maßnahmen für die Wasserableitung waren auch Umlegungsarbeiten der Glasfaserdatenleitungen, Strom- und Gasleitungen erforderlich.
Die Gesamtbaukosten für die 1,4 Kilometer lange Trasse belaufen sich auf rund € 2,5 Mio. wobei rund 2/3 vom Land Niederösterreich und 1/3 von den Gemeinden getragen werden.
Sechs Gemeinden sind direkt oder indirekt beteiligt an der „Anbindung Melker Alpenvorland“ – Hürm als Standortgemeinde der Umfahrung, Mank, Kilb und Bischofstetten als Nachbargemeinden sowie in weiterer Folge Kirnberg und Texingtal.